Der Fuchsbau stellt sich vor

Orientierungen

Die Freude am Zusammensein mit Kindern, die Ernsthaftigkeit und der Humor, mit denen wir ihnen begegnen, sind Grundvoraussetzungen für eine gelingende Begleitung von Kindern im Kindergarten. Unsere Aufgabe als PädagogInnen sehen wir darin, möglichst klar und authentisch zu sein, denn wir sind uns bewusst, in jedem Augenblick Vorbild für das Kind zu sein. Wir gestalten den Alltag aktiv, lassen den Kindern aber auch ausreichend Raum und Zeit zum Freispiel.
Wir folgen dabei Gesichtspunkten der Waldorfpädagogik und der Pädagogik Maria Montessoris. Demnach verstehen wir das 1. Lebensjahrsiebt des Kindes als Zeit der sinnlichen Wahrnehmung und Einbettung in seiner Lebenswelt. Alles was das Kind erlebt, erlebt es vor allem über seinen Körper und seine Sinne. Erst einmal fühlt es nur.

Das natürliche Streben nach Eigenständigkeit im Sinne von „Hilf mir, es selbst zu tun“, das Maria Montessori in den Vordergrund stellt, unterstützen wir dabei durch achtsame Begleitung aller praktischen Tätigkeiten.

Das Kind erlebt sich zu Beginn im Kindergarten vielleicht noch als fremd und ohne Orientierung. In einem klar strukturierten Alltag mit seinem rhythmischen Ablauf kann es sich aber als geschütztes und begleitetes Mitglied der Kindergruppe wahrnehmen, so dass es nach und nach Vertrauen zu seinen erwachsenen Begleitern aufbauen und sich auch den anderen Kindern gegenüber öffnen kann.

Es beginnt, seine Gestaltungskräfte zu entwickeln und erfährt im letzten Jahr vor der Einschulung innerhalb der Kindergruppe die ungemein wichtige Anerkennung als eines der „großen“ Kinder.
Das stärkt sein Selbstvertrauen und bereitet es umfassend für den nächsten großen Abschnitt in seinem jungen Leben vor, die Schulzeit. Vorerst jedoch soll es spielen, spielen, spielen…

Waldkindergarten Fuchsbau e.V.

Freiburg-Kappel

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